Erfolgsgeschichte bei der L! Württembergia
von Dr. Kuno Zeller, AHV der Landsmannschaft Württembergia
Seit 2006 feiert die Landsmannschaft Württembergia die Antrittskneipe und die Geburtstagskneipe für die Jubilare des vergangenen Jahres in einer gemeinsamen Veranstaltung auf dem schönen Württembergerhaus an der Uni Stuttgart-Hohenheim. Der Kneipsaal ist mit ca. 100 Personen immer randvoll gefüllt. Die Bilder geben davon einen Eindruck.
Heuer begann das Fest nach einer Tasse Kaffee mit Butterbrezel um 17 Uhr mit einem Orgelkonzert, das unser Bundesbruder Gunter Zimmer, Rechtsanwalt in London, zelebrierte, es war vom Feinsten!
Ablauf
Um 20 Uhr geht es hinunter in unseren Park, die Fahne wird von den Aktiven gehisst zum passenden Lied „Burschen heraus!“ Um 20 Uhr c.t. schlägt der Erstchargierte die Kneipe an und eine würdige und sehr interessante Kneipe nimmt ihren Verlauf. Nach einer guten halben Stunde ist das Auftakt-Lied gesungen, die Gäste sind begrüßt, der Erstchargierte macht einige Ausführungen zum bevorstehenden Sommersemester und zum Zustand der Aktivitas, aktuell sieben Füxe.
Gegen 21 Uhr übernimmt unser Bundesbruder Otto Schätzel aus Nierstein/Oppenheim das Präsidium und leitet die Geburtstags-Kneipe in souveräner und geistvoller Art. Im Verlauf des Abends werden die Jubilare den jungen Bundesbrüdern vorgestellt, weil ja viele von weit her angereist kommen und den Aktiven nicht alle bekannt sind.
Jeder einzelne Jubilar präsentiert in circa fünf bis acht Minuten Redezeit, wie er zu unserer Württembergia fand, was er studiert hat und was er beruflich in seinem Leben geleistet hat. Dazwischen erklingen die dazu passenden Lieder.
Es ist in jedem Jahr immer wieder aufs Neue verblüffend, welche Vielfalt der Berufe, der Tätigkeiten, der Leistungen und Schicksale wir miterleben dürfen. Es ist auch gleichzeitig ein Informations-und Motivationsschub für die Füxe, zu hören, was aus den Württembergern so alles geworden ist, die vor 40/50/60/70 Jahren aktiv geworden sind. Daraus können sie sich ihre Perspektiven ableiten.
Nach dieser wunderbaren Erfolgskneipe trifft man sich noch im Gesellschaftsraum am Tresen oder an den anderen Tischen, um zu erzählen, zu fragen oder gemeinsam auf das Wohl der Jubilare anzustoßen.
Eine wahre Erfolgsgeschichte, erfunden von unserem lieben Bundesbruder Dr. Karl Matheis aus Alzey. Wir können diese Idee nur jedem Bund zur Nachahmung empfehlen, denn das Haus ist jedes Mal randvoll.